Bundesrat Iganzio Cassis zum Nahostkonflikt
rk – Darin äussert er sich über den Nahostkonflikt, stellt die Arbeit des UNO-Hilfswerkes für die Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) in Frage und macht sich Gedanken zu den fatalen Folgen der bisherigen Unterstützungspolitik.
Bundesrat Cassis weist darauf hin, dass der Flüchtlingsstatus der Palästinenser mit einem Recht verbunden ist, das 1949 durch die UNO gesetzt wurde. Seither ist das Hilfswerk UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East; Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten) für die Umsetzung zuständig. Es geht u.a. um das Recht, nach Hause zurückzukehren. Diesen Traum hätten die Flüchtlinge, deren Zahl mittlerweile von 700'000 auf 5 Millionen angewachsen sei. Es sei jedoch unrealistisch, dass sich dieser Traum für alle erfülle. Die UNRWA halte diese Hoffnung aber aufrecht. Für ihn, Bundesrat Cassis, stelle sich die Frage: Ist die UNRWA Teil der Lösung oder Teil des Problems?
«UNO-Hilfswerk ist Teil des Problems»
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