Zum Hauptinhalt springen

Delegiertenversammlung der Gesellschaft Schweiz-Israel

Am Sonntagvormittag, 27. Mai 2018, haben sich die Delegierten der regionalen Sektionen der Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI) und der Zentralvorstand unter der Leitung der Zentralpräsidentin, Nationalrätin Corina Eichenberger-Walther, in Lugano versammelt.

Von Rolf Koch, Vizepräsident und Webmaster GSI

Die von der GSI-Sektion Tessin tadellos organisierte Versammlung fand im «Palazzo dei Congressi» statt, wo die die Teilnahmerinnen und Teilnehmer vom Präsidenten der gastgebenden Sektion, Dr. Adrian Weiss, begrüsst wurden.

Auch der Botschafter des Staates Israel in der Schweiz, S.E. Jacob Keidar, gab der Versammlung die Ehre seiner Anwesenheit (Bild 1).

Mit einem gemeinsamen Bericht erstatteten Zentralpräsidentin und  Zentralsekretär Bericht über die rege Tätigkeit der Gesellschaft Schweiz-Israel auf nationaler Ebene im Jahre 2017.

Die bisherigen Mitglieder des Zentralvorstandes wurden alle für vier Jahre wiedergewählt, mit Ausnahme des Vertreters der Sektion Genf, Richard Sadoune, der zurückgetreten war. Er wurde von der Zentralpräsidentin verabschiedet. Die Sektion Genf konnte im Moment noch niemand für die Nachfolge präsentieren.

Bild 2: Der Zentralvorstand (von links): Dr. Max Lemmenmeier (SG), Trudi Schlatter (SH), Rolf Koch (Vizepräsident und Webmaster, Zentralschweiz), Viviane Vaucher (Dolmetscherin), Corina Eichenberger-Walther (Zentralpräsidentin), Walter L. Blum (Zentralsekretär), Mirjam Goldberg (BS), Dr. Jean Auguste Neyroud (Vizepräsident, VD), Werner Binder (BE), Susanne Holm (TI)

Bei der Sektion Schaffhausen hatte es einen Wechsel in der Leitung gegeben. Der langjährige Präsident Hansueli Gasser war zurückgetreten. An seiner Stelle hatte die Mitgliederversammlung am 3. Mai Joachim Erne gewählt (Bild 3).

Die Delegiertenversammlung beschloss eine Aktualisierung des Leitbildes und eine minimale, formelle Änderung der Statuten im Artikel 4, Abs. 3.

Nächstes Jahr wird die Delegiertenversammlung in St. Gallen stattfinden.


«Israel Day» der GSI-Sektion Tessin

Das übliche Rahmenprogramm der Delegiertenversammlung entfiel, da die Sektion Tessin am Nachmittag desselben Tages ihren bereits traditionellen «Israel Day» durchführte. Er stand unter dem Motto «70 Jahre Wissenschaft und Innovation für den Frieden». Der Präsident des Weizmann-Instituts für Wissenschaften in Rehovot/Israel, Professor Daniel Zaifman hielt einen höchst interessanten Vortrag zu diesem Thema.

Zuvor hatten der Bürgermeister von Lugano, Marco Borradori, und Staatsrat Norman Gobbi die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüsst, bevor der Bundesaussenminister, Bundesrat Ignatio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), sich an die Festgemeinde wandte und in einer eindrücklichen Ansprache die Gemeinsamkeiten der beiden kleinen Länder Schweiz und Israel hervorhob.


Kreuzfahrt auf dem Luganersee

Für jene Delegierten, die bereits am Vortag angereist waren, organisierte die GSI-Sektion Tessin am Samstagnachmittag eine Kreuzfahrt auf dem Luganersee, die sie ins malerische Morcote führte. Bei einem Tessiner-Nachtessen wurde bei bester Stimmung die Freundschaft unter den Israel-Freunden gepflegt.

Bilder: Frédéric Währen, GSI-Sektion Basel (1-3, 5)
        Vreni Koch-Fischer, GSI-Sektion Zentralschweiz (4)

 

Bild 1 – Der Botschafter des Staates Israel in der Schweiz, S.E. Jacob Keidar, spricht zur Versammlung.

Bild 2: Der Zentralvorstand (siehe Text)

Bild 3: Die Zentralpräsidentin Corina Eichenberger-Walther verabschiedet den langjährigen Präsidenten der Sektion Schaffhausen, Hansueli Gasser (links), und heisst seinen Nachfolger, Joachim Erne, willkommen.

Bild 4 – Das PC-7- Team der «Patrouille Suisse» flog nicht zu Ehren der GSI-DV. Anlass war der Marathon der Stadt Lugano.

Bild 5 – Kreuzfahrt auf dem Luganersee