ISRAEL von Tag zu Tag – 4/2020
Freitag, 24.1.2020
Veröffentlichung des US-Friedensplans in den nächsten Tagen
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, seinen seit Langem erwarteten Friedensplan für den Nahen Osten binnen weniger Tage vorzustellen. Dies werde voraussichtlich noch vor einem Treffen mit Israels geschäftsführendem Regierungschef Benjamin Netanjahu und dessen Herausforderer Benny Gantz in Washington geschehen. Er hat die beiden für den nächsten Dienstag (28.1.) eingeladen.
Der US-Präsident nannte es beispiellos, dass beide Kandidaten der für den 2. März angesetzten israelischen Parlamentswahlen mitten im Wahlkampf zusammen ins Weisse Haus kämen. Netanjahu soll gestern bei einem Treffen in der US-Botschaft in Jerusalem gegenüber Vizepräsident Mike Pence vorgeschlagen haben, auch Benny Gantz einzuladen. «Ich denke, es ist wichtig, dass wir diese historische Gelegenheit nicht verpassen», sagte er.
Präsident Trump erklärte seinerseits, man habe auch «kurz» mit den Palästinensern darüber gesprochen. «Ich bin sicher, sie werden vielleicht zuerst negativ reagieren, aber es ist tatsächlich sehr positiv für sie», sagte er. Weitere Gespräche sollten folgen.
(Tagesschau.de / The Times of Israel)
Donnerstag, 23.1.2020
5. Welt-Holocaust-Forum in Jerusalem
Am Nachmittag fand in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem das World Holocaust Forum zum Gedenken an die Schoa und speziell an die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee statt.
Könige, Staatspräsidenten, königliche Hoheiten, Ministerpräsidenten. Parlamentspräsidenten und weitere Persönlichkeiten aus zahlreichen Ländern nahmen an der eindrücklichen Feier teil.
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Video der Veranstaltung (englisch). Auf Deutsch
Denkmal für die Helden der Belagerung von Leningrad enthüllt
Vor dem offiziellen Beginn des Welt-Holocaust-Forums in Yad Vashem hat der russische Präsident in einem Jerusalemer Park an der Enthüllung eines Denkmals für die Helden der fast 900 Tage währenden Belagerung 1942 von Leningrad (heute St. Petersburg) durch die Nazis teilgenommen.
Das 8,5 Meter hohe Denkmal – eine schlanke Kupferstatue – befindet sich weit sichtbar im Sacher Park, unweit von Knesset und Oberstem Gerichtshof. Des Nachts leuchtet es und vermittelt den Eindruck einer brennenden Ewigen Flamme, die den Weg in eine helle Zukunft weist, dessen langer Schatten aber stets an eine dunkle Vergangenheit erinnert.
Mit seiner Bemerkung, beim Holocaust handle es sich um eine «gemeinsame Tragödie» sicherte sich Putin einen Platz in den Herzen der Anwesenden, unter denen sich rund 70 in Israel lebende russische Veteranen dieser Belagerung befanden (Bild 4). Seitens Israels Spitze nahmen namentlich Staatspräsident Reuven Rivlin, der geschäftsführende Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und der Jerusalemer Bürgermeister Mosche Leon an der Enthüllung teil.
Für Putin hat die Erinnerung an diese Belagerung in seiner Heimatstadt eine persönliche Note, hatte doch sein Vater während der Besatzung dort gekämpft und sein älterer Bruder starb im Alter von drei Jahren an Hunger.
(tachles / The Times of Israel)
Begnadigung für Naama Issachar?
Am Rande des Welt-Holocaust-Forums in Jerusalem ist die Mutter der 27-jährigen Israelin Naama Issachar, Jaffa Issachar, mit dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zusammengetroffen (Bild 5).
Die Tochter wurde von Russland zu 7,5 Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem bei einem Zwischenstopp zum Umsteigen auf einem Moskauer Flughafen im April 9,5 Gramm Marihuana in ihrem Gepäck gefunden worden waren.
Putin deutete eine mögliche Begnadigung der US-Israelin an und sagte ihrer Mutter beim Treffen in Jerusalem, dass «alles wird in Ordnung sein» wird.
Netanjahu hatte bereits am Donnerstag, 16. Januar, mit Putin telefoniert und dabei auch diese Angelegenheit mit ihm besprochen.
(Verschiedene Medien)
Mittwoch, 22.1.2020
Die Welt zu Gast bei Israels Präsident Rivlin
Am Abend hat Israels Staatspräsident Reuven «Ruvi» Rivlin in seiner Residenz in Jerusalem 46 Spitzen der Weltgemeinschaft, Staatspräsidenten, Könige und Thronfolger, Ministerpräsidenten und weitere Persönlichkeiten aus Europa, Nordamerika und Australien empfangen und zu einem festlichen Dinner geladen. Die Persönlichkeiten waren von ihm, der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und der Stiftung Welt-Holocaust-Forum zur Gedenkveranstaltung gleichen Namens am folgenden Tag eingeladen worden.
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Macron: Antizionismus unterscheidet sich nicht vom Antisemitismus
Der israelische Präsident Reuven Rivlin hat heute ein Arbeitstreffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron abgehalten. das neunte Treffen in einer Reihe, zu denen der Präsident Teilnehmer des Welt-Holocaust-Forums bat, das morgen stattfinden wird.
Macron sprach dabei auch über die Bemühungen Frankreichs zur Bekämpfung des Antisemitismus, gegen den Frankreich noch ausgeprägter als andere westeuropäische Staaten kämpft.
Er erklärte: «Ich werde weiterhin engagiert und aktiv gegen alle Formen des Antisemitismus, gegen Rassismus und Hass und gegen diejenigen, die unsere Gesellschaft spalten, kämpfen.» Und: «Antizionismus unterscheidet sich nicht vom Antisemitismus»
(Jerusalem online)
Dienstag, 21.1.2020
Pegel des Sees Genezareth steigt weiter
Anhaltende Niederschläge haben den Pegel des Sees Genezareth weiter steigen lassen. Insgesamt stieg der Pegel in der vergangenen Woche um 21 Zentimeter und lag heute mit einem Stand von 210,60 Metern unter dem Meeresspiegel 1,80 Meter unter der oberen roten Linie von 208,80 Metern, die die Maximalkapazität des Sees markiert.
Gegenwärtig liegt er damit 2,40 Meter höher als die untere rote Linie von 213 Metern sowie 4,27 Meter über dem historischen Tiefststand (214,87 Meter unter dem Meeresspiegel).
Siehe auch «ISRAEL von Tag zu Tag – Nr. 1/2020»; Rubrik DES WEITEREN, «Der Wasserspiegel im See Genezareth steigt an» (ganz unten)
Der See ist der wichtigste Frischwasserspeicher des Landes (Bild 3) . Sein Pegel wird daher genau beobachtet. Im Herbst 2017 hatte eine der dramatischsten Trockenperioden seit 100 Jahren die Wasserversorgung des Landes gefährdet. Im Vergleich zu normalen Jahren führte die anhaltende Trockenheit zu einem Defizit von 2,5 Milliarden Kubikmetern Wasser in den Speichern.
(Jüdische Allgemeine)
Palästinenser dringen nach Israel ein
Israelische Soldaten haben am Dienstag drei Palästinenser erschossen, die den Grenzzaun zum Gazastreifen überwunden und rund 400 Meter nach Israel, in die Nähe des Kibbuz Kissufim, eingedrungen waren. Sie schleuderten sie einen Explosivkörper gegen die sich nähernden israelischen Soldaten, worauf letztere das Feuer eröffneten, wie die israelische Armee (ZAHAL) mitteilte. Unter den Soldaten gab es keine Verletzten.
(ZAHAL / tachles)
Montag, 20.1.2020
Papst verurteilt Antisemitismus scharf
Papst Franziskus hat heute den «barbarischen Wiederaufstieg» des Antisemitismus in aller Welt scharf verurteilt. Er sieht einen Zusammenhang zum Erstarken des Populismus.
«Auch wenn die letzten Zeitzeugen aussterben – wir dürfen nicht vergessen». Der 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz sollte als Erinnerung daran dienen, nicht gleichgültig zu werden, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche vor einer Delegation des Simon-Wiesenthal-Zentrums, die er im Vatikan in Audienz empfing.
Jeder Mensch habe dieselbe Würde, «ganz gleich woher er kommt, welche Religion er hat oder welchen sozialen Status.» Darum sei es so wichtig, «zur Toleranz, zum gegenseitigen Verständnis, zur Religionsfreiheit und zum sozialen Frieden zu erziehen».
Der Papst erinnerte an den Text Nostra aetate des Zweiten Vatikanischen Konzils, der die Beziehungen zwischen Judentum und katholischer Kirche auf neue Füsse gestellt hat. In dem Text sei von einem «reichen geistlichen Erbe» von Juden und Christen die Rede.
(Vatican News / tachles)
Vor 78 Jahren: Wannseekonferenz
Heute vor 78 Jahren trafen sich 15 hochranginge Vertreter der nationalsozialistischen Reichsregierung und SS-Behörden zur sogenannten Wannseekonferenz in einer Villa am Grossen Wannsee im Südwesten Berlins (Bild 5) unter dem Vorsitz des SS-Obergruppenführers Reinhard Heydrich in seiner Funktion als Chef der Sicherheitspolizei (Geheime Staatspolizei und Kriminalpolizei) und des «Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS (SD)». Gegenstand der Konferenz war es, den begonnen Holocaust an den Juden im Detail zu organisieren und die Zusammenarbeit der beteiligten Instanzen zu koordinieren.
Entgegen verbreiteter Meinung war es nicht Hauptzweck der Konferenz, den Holocaust zu beschliessen – diese Entscheidung war mit den seit dem Angriff auf die Sowjetunion (22. Juni 1941) stattfindenden Massenmorden in vom Deutschen Reich besetzten Gebieten faktisch schon gefallen –, sondern in den Grundzügen die Deportation der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas zur Vernichtung in den Osten zu organisieren und die erforderliche Koordination sicherzustellen.
Ziel des Treffens war, wie das von Adolf Eichmann geführte Protokoll (Bild 6) in erschreckend nüchterner bürokratischer Sprache festhielt, eine «Parallelisierung der Linienführung» bezüglich der «organisatorischen, sachlichen und materiellen Belange im Hinblick auf die Endlösung der europäischen Judenfrage» bei allen «unmittelbar beteiligten Zentralinstanzen» zu erreichen.
Die Teilnehmer legten den zeitlichen Ablauf für die weiteren Massentötungen fest, grenzten die dafür vorgesehenen Opfergruppen genauer ein und einigten sich auf eine Zusammenarbeit unter der Leitung des Reichssicherheitshauptamts (RSHA), das Heydrich führte.
Der Konferenz lag eine Liste zur jüdischen Bevölkerung Europas vor (Bild 7), die 11 Millionen Menschen umfasste. Es war vorgesehen, die gesamte jüdische Bevölkerung Europas zu ermorden. Dieses Treffen führte schliesslich zur Vernichtung von 6 Millionen Juden.
Dies war das Hauptanliegen Heydrichs, den der Reichsmarschall Hermann Göring am 31. Juli 1941 mit der Gesamtorganisation der «Endlösung der Judenfrage» beauftragt hatte. Daraufhin hatte Heydrich im Dezember 1941 zu der streng geheimen Konferenz eingeladen, an der Staatssekretäre aus verschiedenen Reichsministerien und dem Generalgouvernement, ein Ministerialdirektor der Reichskanzlei sowie leitende Beamte der Sicherheitspolizei (SiPo), des Sicherheitsdienstes (SD) und der Parteikanzlei teilnahmen. Protokollant war der SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, Heydrichs Referent für «Judenangelegenheiten».
Der erst nach dem Zweiten Weltkrieg geprägte Begriff «Wannseekonferenz» ergab sich aus dem Tagungsort, dem Gästehaus der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes, Am Großen Wannsee 56/58. Die ehemalige Villa Marlier in Berlin-Wannsee wurde 1914/1915 erbaut und 1940 an eine SS-Stiftung verkauft. Heute ist das Haus eine Gedenkstätte für den Holocaust.
(Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland / Wikipedia)
Erneut Sprengstoff-Ballons in Israel niedergegangen
Ausserhalb des Moschaws Mesilat Zion in der Nähe der Stadt Bet Schemesch westlich von Jerusalem ist heute erneut ein Bündel Ballons mit einem Sprengkörper niedergegangen. Er dürfte im Gazastreifen in die Luft gelassen worden sein, trug er doch ein palästinensches Fähnchen. Spezialisten der Polizei machten den Sprengkörper unschädlich. Über das Wochenende waren bereits im Süden des Landes solche Ballons niedergegangen. Die Polizei forderte die Öffentlichkeit auf, die Behörden auf alle verdächtig aussehenden Objekte aufmerksam zu machen und sich ihnen nicht zu nähern.
(The Times of Israel)
Sonntag, 19.1.2020
Aufspüren von Terrortunnels entlang der libanesischen Grenze
Die israelische Armee (ZAHAL) hat heute begonnen, eine hoch entwickelte technische Infrastruktur entlang der Grenze Israels zum Libanon aufzubauen. Diese Sensoren werden den unterirdischen Bau von Angriffstunnels nach Israel durch die Hisbollah-Terrororganisation im Libanon identifizieren und verhindern. Dies gab der ZAHAL-Mediendienst bekannt.
Ab Dezember 2018 führte Israel eine Militäroperation mit dem Namen Northern Shield durch, bei der sechs unter der Grenze verlaufende Hisbollah-Tunnel entdeckt und zerstört wurden. (Bild 1)
Die Tunnels waren ein wichtiger strategischer Vorteil der Terrororganisation, Teil eines Offensivplans, bei dem Spezialeinheiten tief nach Galiläa eingedrungen und Kommandokräfte oberirdisch die Grenze überquert hätten, sagte der israelische Geheimdienst damals.
Die israelischen Verteidigungskräfte haben zurzeit keine neuen Information über die Existenz weiterer Tunnel, die vom Libanon nach Israel führen, wie Brigadegeneral Hidai Zilberman erklärte.
Die israelischen Ingenieure planen, tief in die Erde zu bohren und Sensoren zu platzieren, um seismische Bewegungen und Schallfluktuationen zu erkennen, die jeden Tunnelvortrieb begleiten würden. (Bild 2) Zilberman sagte, dass weitere Systeme auch in anderen Gebieten entlang der Grenze eingesetzt werden könnten.
Die aktuelle Operation sei seit mehreren Monaten geplant. Die heutige Ankündigung solle lediglich Missverständnisse mit dem Libanon verhindern und mögliche Bedenken israelischer Bürger zerstreuen, die in der Nähe des Baugeländes leben.
Schutz der Grenze auch zum Gazastreifen
Israel baut eine Barriere entlang der Grenze zum Gazastreifen, teils unterirdisch und teils überirdisch, um zu verhindern, dass unter dem Zaun Tunnel gegraben werden. Das Projekt, das schätzungsweise drei Milliarden Schekel (878 Millionen Dollar) kosten wird, soll bis zum Sommer 2020 abgeschlossen sein. Die im Norden unternommenen Schritte sind relativ begrenzt und konzentrieren sich auf ein Gebiet, das auf die Installation einer technologischen Infrastruktur und nicht auf den Bau physischer Hindernisse ausgerichtet ist.
Entlang der libanesischen Grenze werden weiterhin Verteidigungsmauern in Gebieten errichtet, die als anfällig für oberirdische Infiltrationen gelten. Solche Arbeiten wurden bereits zwischen Metula und Misgav Am, in der Nähe der Golanhöhen, und in der Rosch Hanikra-Region an der Küste durchgeführt. Sie werden in Misgav Am, in der Nähe von Moschavs Schtula, und an anderen Orten entlang der Grenze fortgesetzt.
(ZAHAL / Haaretz / Times of Israel)
DES WEITEREN
World Holocaust Forum: Cyberangriffe auf Flugzeuge von Staatsgäste
Als Israel am Mittwoch und Donnerstag (22., 23.1.) Dutzende von Staats- und Regierungschefs zum Welt-Holocaust-Forum empfing, wehrte das Cyber-Verteidigungssystem des Landes Hunderte Cyberattacken ab, die auf den internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv und die Flugzeuge der Gäste abzielten.
Unter Berufung auf Beamte der Cyber-Abteilung der Flughafenbehörde berichtete Channel 12 am Sonntag, dass mindestens 800 verschiedene Cyberangriffe auf die israelische Luftfahrt abzielten, während führende Politiker der Welt, darunter der Vizepräsident der USA, Mike Pence, und der russische Präsident Wladimir Putin (Bild 8), Tel Aviv anflogen.
Die Angreifer stammten aus dem Iran, China, Nordkorea, Russland und Polen. Alle Angriffe seien durch Israels neu aufgerüstete Cyber-Verteidigung im Luftverkehr zurückgeschlagen worden.
Israel war vorbereitet
Die Angriffe «richteten sich gegen den Flughafen und die Flugzeuge», so der Bericht, «und zielten darauf ab, die Flugrouten von mehr als 60 Flugzeugen mit Staatsoberhäuptern, Königen und Regierungschef zu stören». Israel sei auf den Angriff vorbereitet gewesen, weil die Sicherheitsvorbereitungen für hochrangige diplomatische Zusammenkünfte die Planung genau solcher Angriffe einschliesse, sagten Beamte.
Die Ankündigung erfolgte nur zwei Wochen nach einem Kabinettsbeschluss vom 12. Januar, der Israels Luftfahrtinfrastruktur unter den Schutz der Nationalen Cyber-Sicherheitsbehörde stellte, einer Abteilung des Büros des Premierministers, die die Cyber-Verteidigung des Landes koordiniert.
Die zunehmende Allgegenwart vernetzter Systeme in Flughäfen, Kontrolltürmen und Flugzeugen hat die Gefahr erhöht, dass Hacker erfolgreich in die Computer des Flugverkehrs eindringen und Chaos und Verwüstung verursachen.
«Hercules», ein Sonderprojekt der israelischen Cyber-Sicherheitsbehörde, wurde 2017 gestartet, um die Gefahren für die Luftfahrt zu ermitteln und Lösungen zu entwickeln, die auch Forschung und Entwicklung, internationale Zusammenarbeit und neue Schulungen für Piloten und anderes verwandtes Personal für den Umgang mit Cyber-Notfällen umfassen.
(The Times of Israel)
(Zusammenstellung Übersetzungen und Redaktion: Rolf Koch, Vizepräsident und Webmaster GSI)
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