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Leiter parlamentarischer Freundschaftsgruppen treffen sich in der Knesset

Israel feiert dieses Jahr 70 Jahre seines Bestehens, und damit auch der Knesset, Israels Parlament. Sie hält vom 9. bis 12. Juli eine Sonderkonferenz ab, auf der Abgeordnete aus aller Welt geehrt werden, die als Leiter von parlamentarischen Freundschaftsgruppen dienen, die sich mit Israel in ihren Ländern vernetzen. Es ist ein Dank an die Unterstüzer Israels.

Schweizer Parlament vertreten

65 Gäste aus 31 Ländern haben ihre Teilnahme bestätigt. Als Vertreter der Schweiz nehmen Nationalrat Erich von Siebenthal, SVP/BE, Präsident der Parlamentarischen Gruppe Schweiz-Israel, und deren Sekretär, Timotheus Bruderer, teil.

Sie werden mit dem Knesset-Vorsitzenden (speaker), Yuli Yoel Edelstein, Mitgliedern der Knesset, Knesset-Generaldirektor Albert Sacharowitsch und Knesset-Sekretärin Yardena Meller-Horowitz zusammentreffen und mit ihnen über die Förderung des Status Israels in der internationalen Arena, den gemeinsamen Kampf gegen die BDS-Bewegung, den Krieg gegen den Terror, Israels Image in der Welt, Umwelt und Nachhaltigkeit, die Hightech-Industrie und mehr diskutieren.

Im Rahmen dieser Konferenz, die erstmals in dieser Form abgehalten wird, werden die Gäste durch die Städte an der Grenze zum Gazastreifen reisen und einen Sicherheitsüberblick von hochrangigen Beamten der israelischen Armee erhalten. Sie werden die Altstadt von Jerusalem und die Büros der Mobileye Company besuchen und gemeinsam mit Mitgliedern der Knesset die Übertragung des Halbfinales der FIFA-Weltmeisterschaft verfolgen. Diese Konferenz findet in Zusammenarbeit mit dem Aussenministerium und dem Ministerium für Jerusalem und Kulturerbe statt.

Parlamentarier aus aller Welt

Folgende Länder haben ihre Teilnahme an der Konferenz bestätigt: Aserbaidschan, Albanien, Armenien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Kanada, Kroatien, Zypern, Dominikanische Republik, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Ghana, Griechenland, Guatemala, Lettland, Litauen, Mexiko, Moldawien, Montenegro, Peru, Paraguay, Polen, Portugal, Russland, Serbien, Spanien, Schweiz, Uganda, Ukraine und Grossbritannien.

Knesset-Speaker Edelstein sagte vor der Konferenz: «Dies ist die Gelegenheit, um unseren grossen Freunden, den Unterstützern Israels, zu danken, die uns in komplizierten Arenen auf der ganzen Welt zur Seite stehen. Die Abgeordneten, die uns unterstützen, sind Lichtstrahlen im täglichen Krieg für unseren Anspruch auf Gerechtigkeit.»

Die Knesset hält in einer Medienmitteilung fest: «Die Freundschaftsgruppen überwachen die Beziehungen zu Israel in ihren Parlamenten; ihre Mitglieder halten ständigen Kontakt zur Knesset und bilden oft eine pro-israelische Stimme in Parlamenten, von denen einige feindlich gesinnt sind. Ziel dieser Konferenz ist es, das Engagement der Gruppenleiter für Israel zu stärken, gemeinsame Initiativen zur Förderung des Status Israels in der Welt zu diskutieren und ihnen für ihre Tätigkeit zu danken.

Zu den herausragenden Beispielen für die Aktivitäten der Leiter der an der Konferenz teilnehmenden Freundschaftsgruppen gehört das Gesetz, das im vergangenen März vom Leiter der Parlamentarischen Gruppe im Schweizer Parlament, Eric von Siebenthal, gesponsert wurde, wonach staatliche Mittel für Organisationen, die Hass, Aufstachelung, Antisemitismus und Unterstützung für BDS verbreiten, verboten sind.» (*
(RK)

*) Siehe dazu:

Nationalrat stimmt geänderter Motion «Imark» zu

 

Medienmitteilung der Knesset, 9.7.2018, auf englisch

 

Die Knesset, das Parlament Israels, erwartet parlamentarische Kollegen und Freunde aus aller Welt (Bild: Knesset)

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