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Persönliche Mitteilung der GSI-Zentralpräsidentin Corina Eichenberger-Walther

 

Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Freundinnen und Freunde

Innert Wochen hat sich das Leben in der Schweiz und in Israel fundamental verändert. Leben und Überleben sind nahe beieinander, auch das Sterben. Unsere Behörden agieren umsichtig und mit Augenmass. Trotz massiven Einschränkungen muss das Leben weitergehen, es ist eine schwierige Balance. Schauen wir gut auf uns und die anderen, die für uns wichtig sind. Dazu gehören Sie, die Freundinnen und Freunde Israels, mit denen wir seit Jahren in engem Kontakt stehen und die uns unterstützen und unsere Arbeit für Israel wertschätzen. Dafür danke ich Ihnen sehr.

Unser Engagement für Israel ist zwar eingeschränkt, geht aber nahtlos weiter. Muss weitergehen, denn die "andere Seite" schläft nicht. Ich will gar nicht an  die ungeheuerlichen antisemitischen und antiisraelischen Ausfälle erinnern, mit denen "die Juden" und Israel für das Virus verantwortlich gemacht werden. Im Windschatten des Virus wurden in der letzten Parlamentswoche in der "Fragestunde" fünf sehr "israelkritische" Fragen durch sozialdemokratische und grüne Mitglieder des Nationalrates gestellt. Darunter die Frage, wann denn die Schweiz Palästina als Staat anzuerkennen gedenke. Wir müssen alert bleiben und handlungsfähig. Das ist insbesondere eine Herausforderung für die neu konstituierte Parlamentarische Gruppe Schweiz-Israel, mit der wir in der letzten Legislatur eng zusammengearbeitet haben. Alles, was von Bedeutung ist, tragen wir in diese Gruppe, aber wir stehen insbesondere auch mit den über 20 Mitgliedern der Bundesversammlung in Kontakt, die der GSI angehören.

Ich bin Ihnen sehr verbunden, wenn Sie uns weiterhin Ihre Unterstützung schenken. Bitte melden Sie uns umgehend, wenn Ihnen Aktivitäten bekannt werden, die gegen Israel gerichtet sind. Bleiben wir gemeinsam aufmerksam.


Ich grüsse Sie sehr herzlich

Corina Eichenberger-Walther
Zentralpräsidentin