Zu den israelischen Wahlen vom 1. November 2022
Wie in Israel selbst, wird der Ausgang der Wahlen auch von Mitgliedern der GSI unterschiedlich gewertet. Einigkeit besteht darin, dass rassistische Äusserungen und Handlungen des Parteiführers von Otzma Jehudit absolut unakzeptabel und eine Belastung für Israels Bild in der Welt sind. Umso mehr ist festzuhalten, dass er mit 6 Mandaten in der Knesseth nur 5 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte. 95 Prozent der Wählerinnen und Wähler Israels haben hingegen für andere Parteien votiert.
Für den Zentralvorstand der Gesellschaft Schweiz-Israel:
Corina Eichenberger-Walther, Zentralpräsidentin