Zentralpräsidium

Nach 12 Jahren an der Spitze der Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI) ist die ehemalige Zürcher SP-Nationalrätin Vreni Müller-Hemmi zurückgetreten. Als ihre Nachfolgerin im Zentralpräsidium wählten die GSI-Delegierten am Sonntag, 13. Mai 2012, in Bern die Aargauer FDP-Nationalrätin und Sicherheitspolitikerin Corina Eichenberger-Walther.

Zentralpräsidentin Corina Eichenberger-Walther

Corina Eichenberger-Walther ist sich bewusst, ihr neues Amt in einer spannungsgeladenen Zeit anzutreten. Die Gewalt in Syrien, die Ungewissheit über die Veränderungen in Ägypten und die gegen Israel gerichtete Aggression des Iran, stellen erneut eine ernsthafte Bedrohung Israels dar. Angesichts dieser Gefahrenlage sei es für die GSI unerlässlich, «in der schweizerischen Öffentlichkeit couragiert für Israels Existenz- und Verteidigungsrecht einzustehen», meint die neue Zentralpräsidentin. Und sie fügt an: «Ich werde mich wie Vreni Müller-Hemmi für gute bilaterale Beziehungen zu Israel und die angestrebte Zweistaatenlösung engagieren.»

« zurück

Ehrenpräsidentin Vreni Müller-Hemmi

Vreni Müller-Hemmi ist stets dezidiert für gute bilaterale Beziehungen zu Israel eingestanden. Bezogen auf eine Friedenslösung mit den Palästinensern und arabischen Nachbarn hat sie immer auf die Komplexität des Nahostkonfliktes mit seinen kulturellen und historischen Hintergründen  -  und Hindernissen – hingewiesen, und ist damit einseitigen Schuldzuweisungen an Israel entgegengetreten. Gleichzeitig hat die erfahrene Aussenpolitikerin im Leitbild der GSI festgeschrieben, dass es im israelisch-palästinensischen Konflikt keine Alternative zu direkten Friedensverhandlungen geben kann, und dass deren Ziel die Herbeiführung der Zweistaatenlösung sein müsse. In Anerkennung und Dankbarkeit für ihr Wirken ernannte die Delegiertenversammlung Vreni Müller-Hemmi zur Ehrenpräsidentin der GSI.

« zurück