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ISRAEL von Tag zu Tag – 13/2021

Sonntag, 28. März, bis Schabbat, 3. April 2021

Beachten Sie auch die Beiträge in der Rubrik DES WEITEREN ganz unten

Freitag, 2.4.2021

Israels Präsident sendet dem Papst Ostergrüsse

Auf Twitter hat Staatspräsident Reuven «Ruvi» Rivlin der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass er heute in einem Brief an den Pontifex (Bild 6) sein Engagement für die enge Verbindung zwischen Israel und dem Heiligen Stuhl, für die Religionsfreiheit im Heiligen Land und für das Projekt Land der Klöster bekräftigt habe.

Er schloss mit den Worten «Frohe Ostern 2021 unseren christlichen Freunden!»

Die Coronavirus-Pandemie habe das «Bewusstsein für die Bedeutung der Zusammenarbeit, für die Werte der Brüderlichkeit, der Menschlichkeit, des gegenseitigen Vertrauens und der Hilfe gestärkt», heisst es in dem am heutigen Karfreitag vom Präsidialamt veröffentlichten Schreiben.

Im zweiten Jahr, in dem die heiligen Tage im Schatten der Corona-Pandemie gefeiert würden, habe das Virus «schlüssig bewiesen, dass die Grenzen zwischen Ländern künstlich sind, da die Krankheit nicht zwischen Nationen oder zwischen Anhängern verschiedener Religionen unterscheidet», so Rivlin weiter. Israel sei stolz auf seine Impfkampagne, die alle Bewohner des Landes ohne Ansehen der Religion oder Gemeinschaft umfasse.

Die sogenannten Abraham-Abkommen zwischen Israel und mehreren arabischen Ländern bezeichnete der Präsident als eine «besondere Gelegenheit für eine Ära des Friedens, der Stabilität und der Zusammenarbeit», deren einmalige Chance hoffentlich auch von den Palästinensern genutzt werde.

Abschliessend äusserte Rivlin die Hoffnung, vor dem Ende seiner Amtszeit im Sommer erneut mit Papst Franziskus zusammenzutreffen, um sein Engagement für die Verbindungen Israels und des Heiligen Stuhls zur Religionsfreiheit im Heiligen Land und zur Weiterentwicklung des Projekts «Land der Klöster» zu bekräftigen.


 

Karfreitag in Jerusalem

Die Christen im Heiligen Land begingen den Karfreitag in diesem Jahr bei abklingender Corona-Krise. Die religiösen Stätten waren für eine begrenzte Anzahl von Gläubigen geöffnet, aber es fehlten die Pilgermassen, die normalerweise in dieser Woche vor Ostern Jerusalem besuchen.

Das Virus wütet immer noch auf den Philippinen, in Frankreich, Brasilien und anderen überwiegend christlichen Ländern, wo die Gläubigen zum zweiten Mal in Folge die Karwoche unter verschiedenen Bewegungseinschränkungen begehen.

Letztes Jahr war Jerusalem unter strenger Abriegelung. Es war ein krasser Unterschied zu den vergangenen Jahren, als Zehntausende von Pilgern zu den heiligen Stätten der Stadt strömten.

Bild 7: Die Via Dolorasa in Jerusalem an Karfreitag 2020: Menschenleer; einzig Polizeibeamte sind präsent.

Karfreitag 2021: Die einheimischen Christen sind unter sich

In diesem Jahr führten Franziskanermönche in braunen Gewändern Hunderte von einheimischen Gläubigen die Via Dolorosa entlang und zeichneten die letzten Schritte Jesu nach, während sie an den Kreuzwegstationen Gebete aus Lautsprechern vortrugen.

Die Grabeskirche, die an dem Ort erbaut wurde, an dem Jesus nach christlichem Glauben gekreuzigt wurde, starb und von den Toten auferstand, war für Besucher unter Beachtung der Richtlinien für das Tragen von Masken und das Verlassen der Öffentlichkeit geöffnet.

Israel hat eine der erfolgreichsten Impfkampagnen der Welt gestartet, die auch die palästinensischen Bewohner Jerusalem einschloss. Sie erlaubte es, Restaurants, Hotels und religiöse Stätten wieder zu öffnen. Der Flugverkehr ist jedoch immer noch durch Quarantäne und andere Beschränkungen fast lahmgelegt, was die ausländischen Pilger fernhält, die normalerweise während der Karwoche nach Jerusalem strömen.

Die israelischen Behörden gestatteten bis zu 5‘000 Christen aus dem Westjordanland zu den Osterfeiern einzureisen.

Bild 8: Die Via Dolorasa in Jerusalem am Karfreitag 2021: Einheimische Christen, angeführt von Franziskaner-Mönchen, halten eine Prozession zur Grabeskirche ab.

Karfreitag in Tel Aviv

In Tel Aviv, wo kaum Christen wohnen, war weder von religiösen noch von viralen Spuren etwas zu sehen. Am Kikar Dizengoff (Dizengoff-Platz; Bild 9), einem der schönsten Plätze im Zentrum der Stadt, einem grossen Kreisel, mit dem «Wasser- und Feuer-Brunnen» von Jacov Agam in der Mitte, umgeben von Bauhaus-Häusern, gaben sich viele Leute ein Stelldichein. Es ist die Woche von Pessach. Die Leute haben Musse.

Der Alltag ist zurück am Kikar Dizengoff
Video, Israel Heute, 2. 4. 2021, 2:48 Min.


 

Mittwoch, 31.3.2021

Präsident Rivlin erhält die offiziellen Wahlergebnisse

Präsident Reuven Rivlin hat heute die offiziellen Ergebnisse der Wahlen zur 24. Knesset (Bild 4) vom Vorsitzenden des Zentralen Wahlkomitees, Richter Uzi Vogelman, in einer offiziellen Zeremonie in der Residenz des Präsidenten entgegengenommen (Bild 5). Die CEO des Komitees, Orly Ades, und Mitglieder des Komitees nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil.

Präsident Rivlin erklärte: «Die politische Krise, die uns erschüttert, schadet unserer Demokratie und schwächt sie in gewissem Maße, aber sie wird uns nicht besiegen. Wir sind stärker als sie. Die israelische Gesellschaft ist stärker als sie.»

Präsident Rivlins weitere Ausführungen im vollen Wortlaut (englisch)

13 Parteien teilen sich die 120 Sitze

Insgesamt schafften 13 Parteien den Einzug ins Parlament, wozu 3,25 Prozent der Stimmen erforderlich waren. Netanjahus Likud erzielte 30 Mandate. Auf den zweiten Platz kam mit 17 Mandaten die Zukunftspartei von Jair Lapid, die in der politischen Mitte angesiedelt ist. Drittstärkste Kraft wurde die strengreligiöse Schas-Partei mit neun Mandaten.

Präsident Rivlin wird am kommenden Montag Gespräche mit den verschiedenen Parteichefs aufnehmen. Bis Mittwoch muss er dann entscheiden, wen er mit dem Versuch einer Regierungsbildung beauftragen wird. Das Anti-Netanjahu-Lager konnte sich bisher auf keine einheitliche Linie einigen.


 

Staatliche Leistungen für Angehörige von Personen, die bei der Rettung Dritter ihr Leben verloren

Die Knesset hat heute ein Gesetz verabschiedet, das unmittelbaren Familienangehörigen von Personen, die bei der Rettung einer andern Person um Leben gekommen sind, Leistungen zuerkennt.

Die Leistungen, auf die die Familien Anspruch haben, werden in einem Reglement festgelegt, das der Kommission für Arbeit, Wohlfahrt und Gesundheit bis Ende des Jahres vorzulegen ist. Der Arbeitsminister wird ermächtigt, darin auch Leistungen für Personen festzulegen, die unter ähnlichen Umständen verletzt werden.

Nach Angaben des Nationalen Versicherungsinstituts hat es in Israel etwa 20 Fälle gegeben, in denen Menschen entweder getötet oder verletzt wurden, während sie jemandem das Leben retteten.

Das Gesetz wird rückwirkend für Fälle gelten, die sich seit Anfang 2018 ereignet haben, darunter die Fälle von Moti Ben Schabbat, der bei der Rettung anderer während der Überschwemmungen in Naharija im Januar 2020 starb, und Michael Ben Zikri, der starb, als er im Juli 2020 eine Mutter und ihre drei Kinder vor dem Ertrinken in einem See rettete.


 

Wegen Pandemie Steuererhöhung möglich

Israel muss möglicherweise die Steuern erhöhen, um die Schulden einzudämmen, die durch die Coronavirus-Pandemie in die Höhe geschnellt sind, so die Bank of Israel in einer Zusammenfassung ihres Jahresberichts 2020 zur Wirtschaft, die heute veröffentlicht wurde. Die Zentralbank wird am 6. April eine Pressekonferenz abhalten, um den vollständigen Bericht vorzustellen.

Israel ist seit 2018 aufgrund politischer Instabilität ohne Budget und hatte eben zum vierten Mal in zwei Jahren Parlamentswahlen, ohne dass ein klarer Sieger in Sicht ist.

«Das Fehlen eines genehmigten Haushalts für einen so langen Zeitraum beeinträchtigt die Fähigkeit, viele Posten zu budgetieren und klare Prioritäten zu setzen», heisst es im Bericht. «Dies unterstreicht die Notwendigkeit, ein Budget für 2021 zu genehmigen und die institutionellen Rahmenbedingungen zu erhalten, die für die Verwaltung der Finanzpolitik und die Schaffung ihrer Glaubwürdigkeit im Laufe der Zeit notwendig sind.»

Israels Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im Jahr 2020 aufgrund der Pandemie um 2,5%, wobei die erzwungene physische Distanzierung, um das Virus in Schach zu halten, Unternehmen und wirtschaftliche Aktivitäten zum Erliegen brachte. Die Arbeitslosigkeit schoss auf den höchsten Stand seit mindestens 50 Jahren, auf einen Jahresdurchschnitt von 15,7%, verglichen mit einem Rekordtief von 3,8% im Jahr 2019. Der private Konsum sank um 9,5%, das Brutto-Inlandprodukt (BIP) pro Kopf um 11%. Das Staatsdefizit blähte sich von 3,7% im Jahr 2019 auf 11,6% auf, und das Verhältnis von Schulden zum BIP stieg von 60% im Jahr 2019 auf 72,6%.

Die Krise war die heftigste, die die Nation in den letzten 20 Jahren erschüttert hat, und wenn man sie mit den Krisen von 2001-2003 und 2008-2009 vergleicht, «war die Kontraktion des BIP im Jahr 2020 schärfer als in jedem entsprechenden Zeitraum in früheren Krisen, und die negativen vierteljährlichen Wachstumsraten, die während des Jahres verzeichnet wurden, waren beispiellos», so der Bericht.

Die Unternehmen, die während der Pandemie am meisten litten, waren die handarbeitsintensiven, schlechter bezahlten und diejenigen, die eine physische Anwesenheit erforderten. Die Arbeitslosigkeit war bei denjenigen am höchsten, die weniger verdienen und eine geringere Ausbildung haben.


 

Der Pfizer-Impfstoff zeigt auch bei Jugendlichen Wirksamkeit

Pfizer und BioNTech haben heute bekannt gegeben, dass ihr Corona-Impfstoff sicher und wirksam für 12- bis 15-Jährige ist und bei dieser Zielgruppe eine robuste Antikörperreaktionen hervorruft. Dies ebnet ihnen den Weg innerhalb weniger Wochen eine Notfallzulassung in den USA einzuholen. Der Impfstoff von Pfizer ist bereits für die Anwendung bei Personen ab 16 Jahren zugelassen und die neue Studie bietet den ersten Beweis dafür, wie der Impfstoff auch bei Jugendlichen im schulpflichtigen Alter wirken wird.

In der Studie mit 2‘260 Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren wurden 18 Fälle von Covid-19 in der Gruppe diagnostiziert, die einen Placebo erhielt,. Kein einziger Fall wurde in der Gruppe festgestellt, die den Impfstoff erhalten hatten. Laut den beiden Unternehmen deutet dies auf eine 100-prozentige Wirksamkeit bei der Prävention von Covid-19 hin.

Der Impfstoff wurde gut vertragen, die Nebenwirkungen waren ähnlich wie in der Gruppe der 16- bis 25-Jährigen, nämlich Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen, Fieber und Müdigkeit.

Nach Israels erfolgreicher Impfkampagne bei Erwachsenen steht das Land nun vor seiner nächsten grossen Herausforderung: Die Immunisierung von 600‘000 jungen Menschen. Die Experten sind sich einig, dass die Impfung dieser jüngeren Gruppe eine gezielte Vorbereitung und einen öffentlichen Informationsaufwand erfordern wird. Dies liegt vor allem daran, dass Israel als erstes Land mit der Impfung von Personen unter 16 Jahren beginnt, während sich der grösste Teil der Welt noch auf ältere Menschen konzentriert.
(tachles)

Israel beginnt bald mit Impfungen bei 12- bis 15-Jährigen

Gesundheitsminister Juli Edelstein sagte heute, die Impfung Jugendlicher werde eingeleitet, sobald die US-amerikanische Arzneimittelbehörde (FDA) eine Notfallgenehmigung für den Impfstoff von Pfizer-BioNTech erteile.

Der Pfizer-CEO Albert Bourla sagte, dass das Unternehmen plane, Anträge für eine Notfallzulassung des Impfstoffs für 12- bis 15-Jährige auch bei Aufsichtsbehörden anderer Länder auf der ganzen Welt einzureichen.

Pfizer beginnt bereits, die Wirksamkeit des Impfstoffs für die nächste und letzte Altersgruppe zu evaluieren, nämlich für Säuglinge im Alter von sechs Monaten bis einschliesslich Kinder im Alter von 11 Jahren.

Israels Coronavirus-«Zar» Nachman Asch sagte, er glaube dass man mit der Impfung der 12- bis 15-Jährigen in den nächsten Wochen werde beginnen können.

«Wir müssen bloss die Genehmigung der FDA und der [israelischen] Kommission bekommen», sagte Asch gegenüber dem Armee-Radio. «Ich denke, wir werden diese Genehmigungen in den nächsten Wochen erhalten und dann mit der Impfung von Kindern beginnen.»

Ein Beamter des Ministeriums sagte, dass es in Israel genügend Vorräte an Pfizer-Impfstoffen gebe, um mit der Impfung von etwa 600‘000 Israelis im Alter von 12-15 Jahren zu beginnen.


 

Endlose Autokolonnen fuhren Richtung Naturreservate

Etwa 70‘000 Menschen besuchten heute die Naturreservate und Nationalparks Israels. Schätzungsweise 5‘500 übernachteten auf den ausgewiesenen Parkplätzen der Natur- und Parkbehörde.

Israelis Line Up in Endless Column of Cars outside Nature Preserve
Video. 31.3.2021, 1:02 Min.


 

Dienstag, 30.3.2021

An einem schönen Tag während Pessach

Die israelische Botschaft in Berlin schreibt heute auf Twitter:
«Perfektes Wetter, gute Stimmung, Super Musik – Jerusalem ist in Feiertagsstimmung»
und präsentiert dieses Video:

Feiertagsstimmung in Jerualem
 

Auch die israelische Botschaft in Bern lässt sich von der Feiertagsstimmung mitreissen und wünscht vom Machane Jehuda-Markt in Jerusalem eine tolle und würzige Woche (Bild 1)


 

Die Kehrseite der Festtage: Schlimmstes Pessach-Verkehrschaos

Tolles Wetter, eingeschränkter internationaler Reiseverkehr, und die allgemeine Wiedereröffnung für das einwöchige Fest führten zu Staus auf den Autobahnen. Zehntausende campierten am See Genezareth.

Israels zentrale Autobahnen waren gestern und heute verstopft, da viele Menschen nach der schnellen Impfaktion des jüdischen Staates auf die Strassen gingen, um Pessach zu feiern und Ausflüge zu machen. Der Verkehr war laut TV Channel 12 gestern Montag der schlimmste, der jemals am Pessach-Fest registriert wurde.

Hunderte von Verkehrspolizisten und Freiwillige wurden an wichtigen Kreuzungen und Überlandstrassen in ganz Israel eingesetzt und sollten bis zum Ende der Pessachzeit bis am Samstagabend im Einsatz bleiben.

Einer der grössten Hotspots war der See Genezareth, wo Zehntausende von Israelis zelten gingen, was die Behörden dazu veranlasste, den Zugang zu den meisten Stränden wegen Überfüllung zu schliessen.

Raus in die Natur

Etwa 200.000 Israelis drängten sich laut einer offiziellen Schätzung in Nationalparks und Naturschutzgebieten. Die führenden Orte waren laut der Natur- und Parkbehörde Masada, der Caesarea Park, der Jarkon Park, das Ein Gedi-Reservat, und verschiedene weitere, an denen es in Israel nicht mangelt.

Normalerweise sind die Feiertage durch Scharen von Familien gekennzeichnet, die die freie Natur geniessen, aber in diesem Jahr wurde erwartet, dass der Andrang noch grösser sein würde. Einerseits ist es nicht möglich, ins Ausland zu fahren und anderseits wurden die Corona-Beschränkungen stark gelockert, da die Erkrankungsraten im Land weiterhin stetig gesunken sind.


 

Neue Corona-Mutation in Israel entdeckt

Eine neue Mutation des Coronavirus ist in Israel entdeckt worden, wie das Gesundheitsministerium heute mitteilte. Jedoch zeigen die verfügbaren Impfstoffe gegen die lokale Mutation Wirksamkeit.

Bisher sei nur eine geringe Anzahl von Israelis mit der neuen Mutation diagnostiziert worden, und laut dem Ministerium sei nicht zu erkennen, dass die neue Mutation einen schweren Krankheitsverlauf verursache. Erste Hinweise auf eine neue Mutation gab es bereits im Juli des letzten Jahres, jedoch sei die Zahl der israelischen Träger immer weiter zurückgegangen. Laut dem Ministerium habe die Mutation eine geringe Prävalenz und keine epidemiologische Bedeutung.

Das Ministerium betonte, dass die britische Mutation in mehr als 90 Prozent der seit Anfang März durchgeführten und positiven Coronatests identifiziert wurde. Dies bedeutet, dass sie immer noch die vorherrschende Mutation in Israel ist.

Das Gesundheitsministerium gab ausserdem bekannt, dass es zum ersten Mal seit fünf Monaten, d.h. seit der Einführung des «Ampel-Plans» keinen Ort mehr gebe, der als «rot» eingestuft sei. in dem somit die Zahl der Neuinfektionen besonders hoch ist. Und das, obwohl während der Pessachwoche Familientreffen, Ausflüge, Museumsbesuche und Einkaufstouren besonders beliebt sind. Derzeit haben in Israel 51 Orte moderate Infektionsraten und in den restlichen Gemeinden seien nur niedrigen Infektionsraten festzustellen.


 

Taba-Grenzübergang wieder offen für Israeli

Zwar feiern die Israeli in diesen Tagen den Auszug ihrer Vorfahren aus Ägypten, wo sie als Sklaven gehalten wurden. Dennoch zieht es sie in diesen Tagen eben wieder dorthin, genauer auf die Sinai-Halbinsel (Karte 2). Sie ist ein beliebtes Urlaubsziel für Israelis, vor allem während der Pessach-Ferien.

Die Corona-Pandemie seit März 2020 zur Schliessung von Taba, des Grenzübergangs nach Ägypten gezwungen. In den vergangenen Jahren haben Zehntausende von israelischen Touristen das Tor über die einwöchigen Pessach-Ferien genutzt, die dieses Jahr am Samstagabend begannen.

Der Zugang zur faszinierenden Wüstenlandschaft des Sinai mit Stränden am Golf von Akaba ist ein beliebtes Kurzferienziel der Israeli. Und ab heute dürfen Sie wieder über den Grenzort Taba (Bild 3) dorthin fahren.

Nach Angaben der Behörden dürfen allerdings täglich nur bis zu 300 Israeli den Sinai besuchen und der Übergang ist nur für den Fussgängerverkehr geöffnet.

Die Nachfrage, den Sinai zu besuchen, ist so stark gestiegen, dass die Website der israelischen Flughafenbehörde, auf der die Tickets für den Sinai gekauft werden, abgestürzt ist. Es gab fast keine Tickets mehr für die kommenden Tage, sagten Quellen bei der Behörde.

Diejenigen, die in den Sinai reisen wollen, müssen den ägyptischen Grenzbeamten einen negativen COVID-Test vorweisen, der innerhalb von 72 Stunden durchgeführt wurde. Es besteht keine Quarantänepflicht.

Vor der Rückkehr nach Israel müssen Reisende zwei COVID-Tests machen: einen, bevor sie ihr Urlaubsziel verlassen. Die Tests können im örtlichen Krankenhaus, am internationalen Flughafen von Scharm El Sheikh ganz im Süden der Halbinsel und in verschiedenen Hotels durchgeführt werden. Der zweite Test wird an der Taba-Grenzstation selbst durchgeführt.

Warnung vor Terroranschlägen

Ausserdem sollten Sinai-Reisende vorsichtig sein. Israels Nationaler Sicherheitsrat warnt seit langem vor Reisen in den Sinai, da es in der unruhigen Region zu Terroranschlägen durch den Iran und den Islamischen Staat kommen kann. Allerdings haben israelische Touristen solche Warnungen zunehmend ignoriert.

Gestern gab der Nationale Sicherheitsrat eine neue Reisewarnung heraus, in der davor gewarnt wurde, dass der Iran versuchen könnte, Israeli während der verstärkten internationalen Reisetätigkeit im Ausland anzugreifen. Ägypten war in der Warnung enthalten.


 

Montag, 29.3.2021

Der Priestersegen vor der Westmauer

Jedes Jahr an Pessach und Sukkot (Laubhüttenfest) versammeln sich Tausende Gläubige auf dem Platz vor der Westmauer des Tempelsberg in Jerusalem, der so genannten Klagemauer, um den Priestersegen (den Aaronitischen Segen, auf Hebräisch birkat kohanim, zu empfangen.

Beim Pessachfest des letzten Jahres, während eines Anstiegs der Corona-Infektionen, wurde die Teilnahme auf eine Gruppe von nur 10 Kohanim beschränkt. Auch der Birkat Kohanim anlässlich des Sukkotfestes im letzten Herbst wurde in sehr eingeschränktem Rahmen abgehalten und war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

In Erwartung der grossen Teilnehmerzahl wurde der Segen nun erstmals an zwei Tagen angesetzt, heute und morgen Dienstag.

Dieser Segen wird in Israel jeden Tag während des Morgengebets gesprochen, Der Brauch, zweimal im Jahr einen «Massenpriestersegen» an der Klagemauer abzuhalten, hat sich in Israel 1970 eingebürgert. Der Andrang, diesen Segen zu erhalten, ist jeweils gross, und für viele jüdische Menschen ein spiritueller Höhepunkt des Feiertags.

Bibelbund.de entnehmen wir, dass ein Rabbi Menachem Gafner während des Zermürbungskrieges die Idee dazu hatte.

Der Segenspruch
«Der HERR segne dich und behüte dich.
Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.»

ist auch von den Christen übernommen worden. Er wird in der katholischen und reformierten Kirche gesprochen. Im 16. Jahrhundert hatte Martin Luther vorgeschlagen, mit diesen Worten im evangelischen Gottesdienst die Gemeinde zu segnen. Das ist bis heute Praxis.

Der Priestersegen (Birkat Cohanim)
Video, Tweet israelische Botschaft, 0:36 Min.


 

Sonntag, 28.3.2021 – 1. Tag Pessach

Pessach Sameach

Gestern Abend (siehe dort) begann das siebentägige Pessachfest, das an den Auszug der Israeliten aus der Sklaverei erinnert.

Soldatinnen und Soldaten, die Israel in den Einheiten der Israel Defense Forces (IDF) verteidigen, haben sich einen Moment Zeit genommen, um Ihnen ein frohes Pessachfest zu wünschen!

Happy Passover
Video, IDF, 0:33 Min.


 

Eine Pessach-Story aus dem 20. Jahrhundert

Die Familie des israelischen Soldaten Sgt. Ben musste 1956 aus Ägypten fliehen. Man gab ihnen eine Woche Zeit, das Land zu verlassen. Sie durften lediglich persönliche Effekten im Gewicht von 20 Kg und einen Barbetrag von 20 ägyptischen Pfund (1 USD) mitnehmen.

Dies ist ihr

Exodus im 20. Jahrhundert

Video, IDF, 3:00 Min., englisch


 

Bahrain ernennt ersten Botschafter für Israel

Der israelische Aussenminister Gabi Aschkenasi hat heute nach dem Ende des Feiertags (1. Tag Pessach) mit Bahrains Aussenminister Abd al-Latif al-Ziani über die Eröffnung einer bahrainischen Botschaft in Israel und der Ernennung des ersten bahrainischen Botschafters in Israel gesprochen.

Der bahrainische Aussenminister informierte seinen israelischen Amtskollegen über die Entscheidung der bahrainischen Regierung, eine Botschaft in Israel zu eröffnen und bat Aschkenasi um Zustimmung zur Ernennung von Khaled Yousif Al-Jalahma zum bahrainischen Botschafter in Israel.

Aussenminister Ashkenazi begrüsste die Entscheidung der Regierung Bahrains und dankte dem bahrainischen Aussenminister für seine starke Freundschaft sowie für den Mut und die Führung des Königs von Bahrain.

Der designierte Botschafter ist seit 2017 der Einsatzleiter des bahrainischen Auswärtigen Amtes und war stellvertretender Botschafter Bahrains in den Vereinigten Staaten (2009-2013).

In den kommenden Wochen wird ein Team aus Bahrain in Israel eintreffen, um die notwendigen Vorkehrungen zu treffen.
(Aussenministerium des Staates Israel)


 

DES WEITEREN

10 Jahre «Eiserne Kuppel» – 10 Jahre Schutz vor Terrorraketen

Israels erfolgreiches Raketenabwehrsystem «Iron Dome» (Bilder 10 und 11) wird zehn Jahre alt. Es wird weiterhin ein entscheidender Faktor für die Luftverteidigung, für den Schutz der Bevölkerung vor feindlichem Raketenbeschuss sein.

«Iron Dome wird uns noch viele Jahre begleiten. Wir blicken ständig nach vorne, erweitern und verbessern das System angesichts der Bedrohungen, die sich in diesem Sektor entwickeln», sagt der Leiter der Abteilung des Verteidigungsministeriums, die für die Entwicklung von Raketenabwehrsystemen zuständig ist.

«Ich möchte nicht die Illusion erwecken, dass das Iron-Dome-Abwehrsystem eine vollständige oder umfassende Lösung darstellt. Das System befindet sich noch in der Experimentierphase, und wir können es ohnehin nicht einsetzen, um jedes Haus, jede Schule oder jede Einrichtung zu verteidigen», sagte Premierminister Benjamin Netanjahu in einer Kabinettssitzung am 27. März 2011.

Es war die Zeit der massiven Raketensalven von im Gazastreifen ansässigen Terrorgruppen auf Israels südliche Gemeinden. Jedes Mal, wenn eine Sirene vor ankommendem Raketenbeschuss warnte, blieben den Bewohnern der Region nur etwa 15 Sekunden, um sich in Sicherheit zu bringen, und sie lebten in ständiger Angst.

Anstatt nach Wegen zu suchen, wie man seinen Feind vernichten kann, suchte Israel nach Wegen, trotz der Feinde in Sicherheit zu leben und entwickelte das wirkungsvollste System seiner Art weltweit, einzig zur Verteidigung des Landes und seiner Bürger

Erster erfolgreicher Einsatz

Zehn Tage später, am 7. April 2011, schrieb das Abwehrsystem Iron Dome (Eiserne Kuppel) Geschichte und fing zum ersten Mal eine Grad-Rakete ab. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

«Mir war klar, dass dieses System den Anforderungen vor Ort gerecht wird», sagte Michal, ein Ingenieur für Kommando- und Kontrollsysteme bei Rafael Advanced Defense Systems, der seit 2008 an der Entwicklung von Iron Dome beteiligt war – drei Jahre bevor das Verteidigungssystem, das ursprünglich für das Abfangen und Zerstören von Kurzstreckenraketen und Artilleriegranaten aus Entfernungen von 4 bis 70 Kilometern konzipiert war, in Betrieb genommen wurde.

Die Bedeutung von Iron Dome kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Angesichts der Tatsache, dass Israels grösste Städte – Jerusalem, Tel Aviv, Be’er Scheva – einer spürbaren Bedrohung durch Raketen ausgesetzt sind, schützt Iron Dome aktiv und direkt israelisches Leben in den urbanen Zentren und Gemeinden im ganzen Land.
Mehr: Israel Hayom

The Iron Dome: A Decade of Defending Israel's Skies
Video, IDF, 5.4.2021, 1:36 Min., englisch


 

« Wir werden Israels Hilfe nie vergessen»

Während Japan den 10. Jahrestag des verheerenden Tsunamis begeht, werden Israels medizinische Teams als Helden gelobt, die zur Rettung kamen.

Der 11. März 2011 begann für die 12.000 Einwohner des Fischerdorfes Minamisanriku wie ein gewöhnlicher Wintertag mit grauem Himmel. Keiner von ihnen wusste, dass ihre Welt innerhalb weniger Stunden auf den Kopf gestellt werden würde, und zwar auf die zerstörerischste Weise, die man sich vorstellen kann.

Die lokale Führung war begierig auf Hilfe, und diese kam vom anderen Ende der Welt: von Israel (Bild 12).

Eine Delegation der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) war etwa zwei Wochen nach dem Eintreffen der Wellen in der Gegend. Es war die erste ausländische Hilfsdelegation, die vor Ort eintraf. Die japanische Regierung machte jede ausländische Hilfe davon abhängig, dass die Teams ihre eigene Ausrüstung mitbringen, und Israel war das einzige Land, das diese Anforderung so kurzfristig erfüllen konnte.

Lesen Sie den Bericht über diesen Einsatz Israels auf Israel Hayom (auf Englisch) oder in der deutschen Übersetzung von AudiaturOnline.


 

Älteste «Gerechte unter den Völkern» im Alter von 101 Jahren gestorben

Anna Kozminska, die älteste Person, die den Titel «Gerechte unter den Völkern» trug (Bild 13) , ist letzte Woche im Alter von 101 Jahren gestorben, wie das polnische Institut für Gedenken mitteilt. Sie wurde am Dienstag (30.3.) auf dem Powązki-Friedhof in Warschau beigesetzt.

Die Verstorbene war die älteste noch lebende Person, die von der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem für die Rettung von Juden während des Holocausts als «Gerechte unter den Völkern» anerkannt wurde. Sie wäre im Mai 102 Jahre alt geworden.

Letztes Jahr hatten die Präsidenten Reuven Rivlin von Israel und Andrzej Duda von Polen Geburtstagsgrüsse an Anna Kozminska geschickt. Sie lobten sie in getrennten Briefen für ihren Mut, ihr eigenes Leben zu riskieren, um Juden während der Nazi-Besetzung Polens zu helfen.

Drei Jahre lang einen jüdischen Jungen beschützt

Anna und ihre Stiefmutter Maria Kozminska hatten 1942 den 8-jährigen Abraham Jablonski aufgenommen und drei Jahre lang während der Nazi-Besetzung Polens beherbergt. Sie halfen auch, drei andere Juden zu retten.

Die Kozminskas kümmerten sich gut um Jablonski, dessen Augenlicht schwächer wurde, gingen mit ihm spazieren und sorgten dafür, dass er seine Ausbildung fortsetzte, so das Institut für Gedenken. Es gelang ihnen, den Jungen vor den Deutschen zu schützen, obwohl ihr Haus einmal durchsucht wurde.

Nach dem Ende des Krieges zog Jablonski nach Israel, wo er von seiner Rettung durch Anna und Maria erzählte. Fast fünfzig Jahre später machte er Anna Kozminska in Warschau ausfindig und überzeugte sie, ihre Memoiren zu schreiben. Auf Jablonskis Initiative hin wurden sowohl Anna als auch Maria Kozminska im Februar 1991 von Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt.

Neben der Ehrung durch Israel wurde Kozminska 2016 für ihren Einsatz zur Rettung von Juden mit der polnischen Medaille zur Hundertjahrfeier der wiedererlangten Unabhängigkeit ausgezeichnet.


 

Linoy Ashram gewinnt zwei Goldmedaillen in der Rhythmischen Sportgymnastik

Die israelische Gymnastin Linoy Ashram (Bild 14) hat bei der Weltmeisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik zwei Goldmedaillen und eine Bronzemedaille gewonnen. Die Meisterschaft fand am letzten Wochenende in Sofia, Bulgarien, statt.

Ashram gewann am Samstag (27.3.) die Kategorie Mehrkampf (Einzelwettbewerbe mit Reifen, Ball, Keulen und Band) mit einer beeindruckenden Punktzahl von 98,45 und sicherte sich damit eine Goldmedaille unter 44 Teilnehmerinnen. Die Kategorie beinhaltet eine kontinuierliche Serie von Etappen, bei denen die Athleten von einer athletischen Disziplin zur anderen wechseln müssen.

Und Ashram hörte damit nicht auf. Am darauffolgenden Tag gelang es ihr, eine weitere Goldmedaille in der Balldisziplin mit einer Wertung von 26,5 zu gewinnen, wobei sie die weissrussische rhythmische Gymnastin Alina Aliaksandraŭna Harnasko (25,85) und die bulgarische Gymnastin Brianna Klein (25,5) schlug.

Die vielversprechende Gymnastin konnte mit einer Wertung von 26,1 auch eine Bronzemedaille im Reifenwettbewerb gewinnen.

Die 21-Jährige aus Rischon Lezion beweist weiterhin, dass sie eine der vielversprechendsten Turnerinnen der Welt ist, die eine grosse Zukunft vor sich hat. Sie ist eine der grössten Hoffnungen Israels auf eine Medaille bei den diesjährigen Olympischen Sommerspielen, die im Juli in Tokio beginnen werden.

Der Wettkampf in Sofia war einer von vier Weltcups der Rhythmischen Sportgymnastik im Vorfeld der Olympischen Spiele 2021 und dient als Qualifikation für die Spiele.


 

Faszinierendes Israel

17 Bilder von märchenhaften Orten in Israel

Der Fotograf Noam Chen zeigt 17 atemberaubende Bilder von Schauplätzen vom Norden bis zum Süden, die Sie an einen magischen Ort der Gelassenheit und Fantasie entführen.

17 stunning pictures of fairytale locations in Israel
Bilder (Israel21c; englischer Text)

Ein Führer zu Israels fabelhaftesten Vögeln

Aus Anlass des Internationalen Tages der Vögel am 1. April stellt Israel21c einige der 220 Vogelarten vor, die in Israel zwitschern – von stark bedrohten Geiern und Adlern bis hin zu gewöhnlichen Singvögeln.

A guide to Israel’s most fabulous birds
Bilder und Video (englischer Text)


 

Redaktion: Rolf Koch, Vizepräsident und Webmaster GSI

 

Bild 1: Gewürzgeschäft im Machane Jehuda-Markt in Jerusalem (Tweet @israelinCH)

Karte 2: Die zu Ägypten gehörende Sinai-Halbinsel, zwischen dem Golf von Akaba (rechts) und dem Golf von Suez gelegen

Bild 3: Der Taba-Grenzübergang zwischen Israel und Ägypten, südlich von Eilat am Roten Meer.

Bild 4

Bild 5: Der Vorsitzende des Wahllkomitees, Uzi Vogelmann, Richter am Obersten Gericht (l.), überreicht Staatspräsident Reuven Rivlin die offiziellen Resultate der Wahl zur 24. Knesset (31.3.2021, Regierungs-Pressebüro GPO)

Bild 6: Brief von Präsident Reuven «Ruvi» Rivlin an Papst Franziskus (Tweet @PresidentRuvi)

Bild 7: Die Via Dolorasa in Jerusalems Altstadt an Karfreitag 2020 (St. Galler Tagblatt).

Bild 8: Die Via Dolorasa in Jerusalems Altstadt an Karfreitag 2021 (The Jerusalem Post)

Bild 9: Der Dizengoff-Platz im Zentrum Tel Avivs, wie er sich nach der Umgestaltung im Jahre 2018 darstellt (Bauhaus Center Tel Aviv).

Bild 10: Das Raketenabwehrsystem «Iron Dome» in Aktion (Israelisches Verteidigungsministerium)

Bild 11: Das Das Raketenabwehrsystem «Iron Dome» feuert eine Abfangrakete auf eine Rakete ab, die aus dem Gazastreifen auf die Stadt Sderot im Süden Israels abgefeuert wurde (18.8.2019)

Bild 12: Nach der Tsunami-Katastrophe von 2011 in Japan: Ein 11 Monate altes japanisches Baby und seine Grossmutter, die obdachlos geworden sind, werden von Oberstleutnant Dr. Amit Assa, einem Kinderarzt und Oberstleutnant Orly Weinstein, einer Augenärztin, behandelt. (29.3.2011; IDF)

Bild 13: Anna Kozminska, Trägerin des Titels«Gerechte unter den Völkern», ist im Alter von 101 Jahren verstorben (Polish Institute of National Remembrance)

Bild 14: Die israelische Gymnastin Linoy Ashram bei der Weltmeisterschaft der Rhythmischen Sportgymnastik in Sofia/Bulgarien (Tweet @kann_news)